Mauersegler sind im Sommer nur für kurze Zeit zu Gast in unseren Breiten. Sie verbringen ihr Leben im Flug, nur zum Brüten brauchen sie festen Boden unter den Füßen und ein Dach über dem Kopf. Ursprünglich überwiegend Felsbewohner, nutzen sie seit langem Nischen und Hohlräume an Gebäuden – je höher desto besser. Doch viele ihrer angestammten Brutplätze, an die die Vögel jedes Jahr im Mai nach langer Reise zurückkehren, werden bei Sanierungen zerstört, obwohl sie geschützt sind.
Albrecht Jacobs, Naturschützer mit Leib und Seele und seit über 50 Jahren NABU-Mitglied, beherbergt an seinem Haus in der Stadtoldendorfer Innenstadt eine der größten Mauersegler-Kolonien Niedersachsens. 60 Paare der geselligen Vögel brüten unterm Dach sowie in speziellen Nistkästen, von denen er in den letzten Jahren immer mehr angebracht hat. Unterstützung erhielt Albrecht Jacobs dabei bereits zweimal von der Firma NNH Niedersächsischer Nutzfahrzeug-Handel aus Deensen, die dafür kostenlos einen Hubsteiger zur Verfügung stellte.
In diesem Sommer musste Albrecht Jacobs mit ansehen, wie ein Turmfalke die Kolonie als Nahrungsquelle entdeckte. Täglich flog der Falke die Nistkästen an, krallte sich an einem Einflugloch fest und zog die Mauersegler vom Nest. Vermutlich war ein Zusammenbruch der Mäusepopulation der Grund, weshalb der Turmfalke nach Alternativen suchte. Ähnliches wurde von einer Mauersegler-Kolonie in Bad Karlshafen berichtet. Hier brachte der Hauseigentümer Metallbleche an den Nistkästen an, die dem Falken den Zugriff verwehren sollten. Den Bauplan dafür und seine Erfahrungen mit der ungewöhnlichen Baumaßnahme zur Brutzeit schickte er an Albrecht Jacobs. Nun war schnelle Hilfe gefragt: Der NABU Holzminden kümmerte sich um die Maßanfertigung der Bleche und die Firma NNH stellte erneut einen Hubsteiger zur Verfügung. NNH-Mitarbeiter Andreas Görte, der bereits im letzten Jahr beim Anbringen neuer Nistkästen geholfen hatte, sagte ebenfalls gleich zu, an seinem freien Samstag wieder etwas für den Artenschutz zu tun und den Hubsteiger zu bedienen.
Markus Janz vom NABU Holzminden und Jacobs‘ Sohn Gunnar wechselten sich beim Schrauben in luftiger Höhe ab. 40 Kästen wurden mit maßangefertigten „Vordächern“ versehen, um die Mauersegler vor dem Zugriff des Turmfalken zu schützen. Zusätzlich konnten sogar noch drei weitere Doppelkästen angebracht werden, einer davon am Nachbarhaus. Die Segler ließen sich nicht stören und flogen weiterhin in die Kästen, um ihre Jungen zu füttern.
In den vergangenen Wochen waren leider bereits mehrere Jungvögel aus den Kästen gesprungen, da sie offenbar nicht mehr ausreichend mit Nahrung versorgt wurden. Nur einer von ihnen überlebte den Sturz und wurde von Albrecht Jacobs zur Mauersegler-Pflege „Mäuerle“ nach Kaierde gebracht. Hier kümmern sich Ramona Kubal und ihr kleines Team ehrenamtlich um aktuell über 70 verwaiste bzw. verletzte Segler. Findet man einen Mauersegler am Boden gehört er unbedingt schnell in solche professionellen Hände. Die Vögel brauchen hochwertige Insektennahrung, spezielle Unterbringung und andere Mauersegler zur Gesellschaft. Mangelernährung oder Käfighaltung führen zu Gefiederschäden. Intakte Federn, kräftige Muskeln und Knochen sind jedoch unverzichtbar für ein Leben im Flug.
Ab August, wenn die Mauersegler wieder nach Afrika ziehen, sollen auch die anderen Nistkästen, die Albrecht Jacobs mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr in Stadtoldendorf an verschiedenen Gebäuden installiert hat, mit den Schutzblechen gegen Beutegreifer gesichert werden.
Mauersegler sind bei uns die Sommervögel schlechthin: Ende April, Anfang Mai kehren sie aus ihrem afrikanischen Winterquartier südlich der Sahara an ihre angestammten Nistplätze unter Dachziegeln oder in Hohlräumen in Gebäuden zurück, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen.
Am liebsten in einer Kolonie, denn Mauersegler lieben es gesellig. Ihre „Screaming-Parties“, bei denen sie laut rufend in rasanten Flugmanövern um die Häuser ziehen, gehören zu einem lauen Sommerabend dazu.
Bereits Ende Juli bis Anfang August fliegen die meisten wieder Richtung Afrika und werden bis zur nächsten Brutzeit keinen festen Boden unter den Füßen haben.
Mauersegler verbringen 98 % ihres Lebens in der Luft, hier suchen sie Insekten und Nistmaterial, trinken und schlafen sogar im Flug. Da sie über 20 Jahre alt werden können, kommen sie auf eine Lebensflugleistung von über 4 Mio. Kilometern - das entspricht fünfmal der Strecke zum Mond und zurück!
Bei ihren rasanten Flügen kommt es leider auch mal zu Abstürzen. Ein Mauersegler am Boden braucht immer fachkundige Hilfe – bitte nicht einfach in die Luft werfen! Der Segler kann durch eine Kollision Prellungen oder gar Knochenbrüche erlitten haben, die auf den ersten Blick nicht auffallen.
Wenn junge Mauersegler versehentlich aus dem Nest fallen oder aktiv springen, weil sie es bei großer Hitze unterm Dach nicht aushalten, können sie außerhalb des Brutplatzes nicht von ihren Eltern gefüttert werden, wie es bei Jungvögeln anderer Arten manchmal möglich ist. Solche Findlinge gehören unbedingt schnell in die Hände von Fachleuten, auf keinen Fall sollte ihnen ohne Rücksprache Futter oder Wasser eingeflößt werden!
Die Aufzucht junger Segler ist schwierig, sie brauchen unbedingt hochwertige Insektennahrung, spezielle Unterbringung und andere Mauersegler zur Gesellschaft. Mangelernährung oder Käfighaltung führt zu Gefiederschäden. Intakte Federn, kräftige Muskeln und Knochen sind jedoch unverzichtbar für ein Leben im Flug.
Ramona Kubal aus Kaierde hat sich auf die Pflege von Mauerseglern spezialisiert.
2016 begann es mit fünf Vögeln, 2020 waren es 157. Insgesamt hatten sie und ihr kleines Team in den vergangenen fünf Jahren fast 400 Segler in Pflege.
Ramona Kubal arbeitet eng mit der Tierärztlichen Hochschule in Hannover, der Deutschen Gesellschaft für Mauersegler e.V. in Frankfurt (www.mauersegler.com) und der Biologischen Schutzgemeinschaft Lenne, Weser-Leine (BSL) zusammen.
Aufzucht und Pflege sind mit hohen Kosten für Spezialnahrung, Medikamente, Klinikbesuche etc. verbunden.
Wer uns bei der Hilfe für diese faszinierenden Vögel unterstützen möchte – jede Spende ist willkommen!
NABU Holzminden
IBAN: DE13 2505 0000 0027 6400 10
Stichwort „Mäuerle“
Mauersegler sind extrem standorttreu, ihre Nester sind ganzjährig geschützt.
Bitte melden Sie uns Gebäude mit Brutplätzen, wir beraten gerne!
Segler verbringen den Großteil ihres Lebens in der Luft, nur zur Brut brauchen sie einen geschützten Platz, den sie in Hohlräumen an Hausfassaden oder unter Dachziegeln finden. Durch Renovierungen und Wärmedämmung gehen jedoch viele dieser Nistplätze unwiederbringlich verloren. Albrecht Jacobs stemmt sich diesem Trend entgegen. Der engagierte Naturschützer, der vor Jahrzehnten für die Wiederansiedelung des Uhus im Weserbergland und darüber hinaus sorgte und dafür 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, hat Stadtoldendorf zu einer Mauersegler-Hochburg gemacht: 51 Paare brüteten im letzten Jahr allein in den Nistkästen an seinem Wohnhaus, ein neuer Rekord in einer der größten Kolonien Niedersachsens.
Am 17. April 2021 wurde das Nistplatzangebot noch erweitert: 10 neue Doppelkästen wurden an der Fassade zur Teichtorstraße angebracht. Großzügigerweise stellte die Firma NNH Niedersächsischer Nutzfahrzeug-Handel aus Deensen hierfür bereits zum zweiten Mal einen Hubsteiger bereit. NNH-Mitarbeiter Andreas Görte half Gunnar Jacobs, Naturschützer und Ornithologe wie sein Vater, die vom NABU Holzminden finanzierten Nistkästen anzubringen.
Mauersegler bevorzugen große Höhen, da sie sich aus den Eingängen ihrer Brutplätze regelrecht herausstürzen. Kirchen sind bei ihnen daher besonders beliebt. Viele Kirchenvorstände freuen sich über geflügelte Untermieter wie Turmfalken, Schleiereulen, Fledermäuse und Mauersegler, die seit Jahrhunderten an und in Kirchtürmen und auf Dachböden ein Zuhause finden. Solche Kulturfolger, zu denen auch Spatzen und Schwalben gehören, sind sehr ortstreu, daher sind ihre Quartiere und Nester ganzjährig geschützt. An der Lutherkirche in Holzminden, der Klosterkirche in Kemnade, an Pfarrhäusern in Höxter und Bevern sowie an der Wangelnstedter Johanniskirche wurden von Albrecht Jacobs und dem NABU Holzminden bereits Mauerseglerkästen angebracht.
Insbesondere die geselligen Mauersegler finden nur schwer neue Nistplätze, umso wichtiger ist es, bestehende Kolonien zu erhalten und in der Nähe neue Möglichkeiten zu schaffen. So hat Albrecht Jacobs an etlichen Häusern in der Stadtoldendorfer Innenstadt mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr in den vergangenen Jahren Nistkästen angebracht, die fast alle belegt sind. Auch in den Kästen an der Grundschule, die 2018 vom NABU angebaut wurden, sind bereits Mauersegler eingezogen. Sorgen bereiten den Naturschützern jedoch die zunehmend heißen und trockenen Sommer und das durch die intensive Landnutzung verursachte Insektensterben. Im Siedlungsbereich können Garten- oder Balkonbesitzer durch das Pflanzen heimischer Wildkräuter und das Dulden von etwas mehr Natur auf ihrem Grundstück das Nahrungsangebot für Insekten verbessern.
Davon profitieren auch die Mauersegler, die Sommervögel schlechthin. Ihre „Screaming-Parties“, bei denen sie laut rufend in rasanten Flugmanövern um die Häuser ziehen, gehören zu einem lauen Sommerabend dazu und sind in Stadtoldendorf dank Albrecht Jacobs‘ Engagement besonders beeindruckend.
An der Grundschule in Stadtoldendorf wurde die Einrüstung während der Dachsanierung Anfang Februar 2018 noch schnell für das Anbringen von sechs Doppelkästen in großer Höhe genutzt.
Da die Mauersegler Nistplätze in über 5 m Höhe bevorzugen, ist das Aufhängen von Mauerseglerkästen immer ein
größeres Unterfangen. Hohe Gebäude sind ideal, meist aber nur schwer zugänglich.
Samtgemeindebürgermeister Herr Anders und der Schulleiter Herr Ehling konnten schnell begeistert werden und gaben spontan ihr Einverständnis.
Mit Unterstützung durch die Stadtoldendorfer Dachdecker Karl-Heinz und Marcel Köhler konnten dann die Kästen angebracht werden.
Pünktlich zur Rückkehr der Mauersegler aus dem Überwinterungsgebiet Südafrika stellte Torsten Maiwald Ende April den Schülerinnen und Schülern der an die Nistkästen angrenzenden drei Klassen in der Aula unter Anwesenheit der Schulleitung und einiger interessierter Kollegen die Welt der Mauersegler näher vor. Nachdem er den Kindern in einem Bildervortrag aus dem Bilderbuch „Die weite Reise der Mauersegler“ von Anne Möller vorgelesen hatte, überreichte er dieses für die Schulbibliothek an die „Mauerseglerbeauftragte“ Frau Janssen und wünschte den Kindern viel Spaß bei der Beobachtung ihrer Mauersegler.
Das große ehrenamtliche Engagement von Albrecht Jacobs für den Natur- und Artenschutz ist schon seit Langem bis weit über die Grenzen seiner Heimatstadt Stadtoldendorf hinaus bekannt. Für seine jahrzehntelangen, überaus erfolgreichen Bemühungen für die Wiederansiedlung des Uhus im Weserbergland, konnte er im Jahr 2006 das Bundesverdienstkreuz aus den Händen des damaligen Umweltministers Hans-Heinrich Sander entgegennehmen. Jetzt kämpft der engagierte Naturschützer gemeinsam mit seinem Sohn Gunnar für den Erhalt der Mauersegler. Eine erfolgreich abgeschlossene Arbeit, Lob und Anerkennung – für Albrecht Jacobs längst kein Grund sich zufrieden zurück zu lehnen. Immer wieder hat der liebevoll als „Uhuvater“ betitelte Pensionär einen Blick auf die Natur. Und wenn irgendetwas im Argen liegt, dann kann er einfach nicht anders, dann muss er Hand anlegen, Missstände korrigieren. Aktuell bereiten ihm die immer schlechter werdenden Lebensbedingungen für den Mauersegler große Sorgen. Boten Wohngebäude und landwirtschaftliche Ställe früher Mauerseglern, Schwalben und anderen Vögeln zahlreiche Nistmöglichkeiten, halten heutzutage energetisch perfekt ausgeführte Bauten keine Nischen für unsere gefiederten Mitbewohner bereit. Das stellt besonders die über Jahre extrem standorttreuen Mauersegler vor große Probleme. Nicht selten stehen sie im April nach ihrer langen Rückreise aus Südafrika bei uns vor „verschlossenen Türen“.
Ganz anders in der Innenstadt von Stadtoldendorf. Dort hat Albrecht Jacobs mit Hilfe seines Sohnes Gunnar zahlreiche Nistmöglichkeiten an der Fassade seines Hauses und im naturbelassenen Garten in der Teichtorstraße geschaffen. Darüber hinaus wurden weitere Nistkästen mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr nach Absprache mit Stadtdirektor Wolfgang Anders im Stadtgebiet installiert.
Und die Bemühungen der beiden Hobbyornithologen wurden belohnt. 87 Brutpaare zogen im vergangenen Jahr in Stadtoldendorf ihre Jungen auf. Damit beherbergt die Homburgstadt eine der größten Mauerseglerkolonien in Niedersachsen. Ein Grund mehr für Albrecht Jacobs, in diesem Jahr die Bemühungen für die spektakulären Flugakrobaten weiter zu intensivieren. Mit der großzügigen Unterstützung durch den Niedersächsischen Nutzfahrzeughandel NNH aus Deensen, die einen Hubsteiger samt Mitarbeiter bereitstellten, konnten jetzt 20 weitere Nistplätze an der Fassade des Hauses in der Teichtorstraße installiert werden. Die neuen Behausungen wurden von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises, sowie dem NABU Holzminden finanziert und von Mitarbeitern der Jugendwerkstatt Holzminden gebaut. „Unser Ziel ist es, die Population weiter zu steigern“ so Albrecht Jacobs während des Arbeitseinsatzes am eiskalten Sonnabendvormittag.
Sorge bereiten ihm dabei nur die zurückgehenden Insektenbestände. Der Rückgang naturnaher Gärten und die intensive Landwirtschaft mit dem großflächigen Einsatz von Pestiziden führen vielerorts zu einem deutlichen Einbruch der Insektenpopulation. „Wir können nur hoffen, dass die insektenjagenden Mauersegler in Zukunft in unserer Region noch genügend Nahrung finden“ so Gunnar Jacobs. Ein Grund mehr, sich für einen umfassenden Naturschutz stark zu machen. Die Stadtoldendorfer Bürger, von denen an diesem Tag einige interessiert und neugierig dem Treiben in der Teichtorstraße zuschauten, dürfen sich schon jetzt auf die spektakulären Aktionen der akrobatischen Flugkünstler im nächsten Sommer freuen.
Text und Fotos: Jürgen Bommer (s. Täglicher Anzeiger Holzminden - TAH - vom 9. Januar 2017)
Mauersegler sind außergewöhnliche Vögel, die fast ihr gesamtes Leben in der Luft verbringen. Sie fangen Insekten in Höhen bis zu 3.000 Metern, sammeln aus der Luft Halme, Federn und andere leichte Materialien zum Nestbau und können im Flug trinken und sogar schlafen. Nur um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen, brauchen sie festen Boden unter ihren Füßen.
Ende April kommen die ersten aus ihrem Winterquartier in Afrika südlich der Sahara zurück. Mauersegler sind Kulturfolger und auf Spalten und Nischen unter unseren Dächern angewiesen, am liebsten
an hohen Gebäuden, denn sie brauchen freien An- und Abflug.
Als im Sommer 2013 das Verwaltungsgebäude II in der Neuen Straße eingerüstet war, sprach
der NABU die Mitarbeiter des Bauamtes der Stadt Holzminden an und traf auf großes Interesse und Entgegenkommen. Nun gibt es dort vier Nistkästen, in denen acht Mauerseglerpaare brüten können,
denn die Vögel mögen es gesellig. Außerdem wurden auf Vorschlag des Bauamtes an der Ostseite der
Grundschule Karlstraße sogar acht Doppelkästen aufgehängt. 2014 wurden am Stadthaus
neben dem Verwaltungsgebäude II weitere vier Nisthilfen angebracht.
In Zukunft können dann an den drei Gebäuden in Holzmindens Innenstadt insgesamt 32 Mauerseglerpaare für Nachwuchs sorgen!
Vielleicht denken auch andere Hausbesitzer bei bevorstehenden Gebäudesanierungen an diese typischen Sommervögel, die nur für drei Monate in Mitteleuropa sind und dann schrill rufend in rasanten
Flugmanövern um die Häuser ziehen.
Abgesehen
von Brutmöglichkeiten sind die Segler natürlich auch auf ein ausreichendes Nahrungsangebot für sich und ihre Jungen angewiesen. Um Insekten anzulocken, kann man z.B. mehr Wildblumen und Kräuter in
Balkonkästen oder heimische Sträucher statt steriler Thuja- und Kirschlorbeerhecken in den Garten pflanzen. Davon profitieren auch viele weitere Vogelarten und andere Tiere, wie Fledermäuse, die gern
in unserer Nachbarschaft leben.