Sie fühlen sich von Wespen oder Hornissen bedroht? Sie haben einen Jungvogel gefunden, eine Fledermaus oder einen
kleinen Igel? Es gibt Probleme mit Waschbär oder Marder?
Dann hilft vielleicht ein Blick auf unsere Expertenliste!
Die Europäische Union fördert Maßnahmen zum Schutz besonderer Biotope im Hellental.
So bieten wir in diesem Jahr wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen an, bei
denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen! Unsere Naturfoto-AG hat dafür eindrucksvolle Beispiele. (Tipp: Wenn man auf die Fotos klickt, werden sie
vergrößert.)
Wenn Sie sich vorstellen können, für die Natur hier im Landkreis Holzminden aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren monatlichen Treffen vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.
Über 40 Naturinteressierte waren der Einladung des NABU Holzminden ins Hotel Kiekenstein gefolgt, um im Rahmen der Jahreshauptversammlung mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit im regionalen Naturschutz zu erfahren. Dr. Ansgar Hoppe, Leiter der Ökologischen Station Solling-Vogler (ÖSSV), begann seinen Vortrag mit einem Überblick über die Aufgaben der Ökologischen Station, die sich insbesondere um den Erhalt des artenreichen Grünlandes in den Landkreisen Holzminden und Northeim kümmert und die Arbeit des Projektbüros Kooperativer Naturschutz im Naturpark Solling-Vogler fortführt. Danach legte er den Fokus auf den Erwerb wertvoller Flächen durch den NABU, der durch zwei große Förderanträge beim Land Niedersachsen möglich war. Zehn Grundstücke (insgesamt 14 Hektar) vom Kruckberg bei Linse, über die Rühler Schweiz bis zum Stadtrand von Holzminden konnten dadurch in den vergangenen Jahren gekauft und auf einigen von ihnen auch Maßnahmen zum Insektenschutz durchgeführt werden. Mehr
Im Landkreis Holzminden haben seit Anfang des Jahres die Ökologischen Stationen „Oberes Wesertal“ (ÖNSOW) und „Solling-Vogler“ (ÖSSV) ihre Tätigkeit aufgenommen. Beide Stationen werden im Rahmen des sogenannten Niedersächsischen Weges vom Land Niedersachsen gefördert und sollen in Zukunft die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Northeim, Holzminden, Hameln-Pyrmont sowie der Stadt Hameln dabei unterstützen, Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete zu betreuen. Ziel ist es, die Biodiversität in den Landkreisen zu bewahren, gemeinsam mit Akteuren aus Land- und Forstwirtschaft, Naturschutzverbänden und weiteren Aktiven naturschutzfachlich wertvolle Grünländer, Wälder und Feuchtbiotope sowie Fledermausquartiere zu erhalten und zu entwickeln. Neben der Planung und Durchführung von konkreten Arten- und Biotopschutzmaßnahmen spielt hierbei auch die Beratung von Land- und Forstwirten zu Agrarumweltmaßnahmen und Waldnaturschutz eine sehr wichtige Rolle. mehr...
Der NABU begrüßt den Beschluss für ein Bundesprogramm Blaues Band Deutschland. Ziel des Programmes ist es, die ökologische Entwicklung von Flüssen und ihrer Auen in Deutschland zu unterstützen. Ein Biotopverbund von nationaler Bedeutung soll dafür sorgen, dass ein wichtiger Beitrag zu den europarechtlichen Umweltzielen geleistet werden kann.
Dass naturnahe Flüsse und Auen eine wichtige Rolle für den natürlichen Hochwasserrückhalt und für die Reinigung unseres Wassers spielen, hat der NABU Holzminden schon lange erkannt. Vor 25 Jahren startete das Projekt „Regeneration landschaftstypischer Auenstandorte der Oberweserniederung“ gemeinsam mit der Hochschule in Höxter, dem Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen, dem Landkreis Holzminden und verschiedenen Trägern. Der NABU Holzminden ist mit den Flächen „Kiesabgrabung Heinsen“, „Hellegrabenmündung/Mönchewerder“ und „Weseraue Heidbrink“ bei der Weserauenrenaturierung vertreten. mehr..
Der Landesverband und die NABU-Gruppen aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden und Schaumburg haben eine hauptamtlich besetzte Regionalgeschäftsstelle eingerichtet.
NABU Regionalgeschäftsstelle
Weserbergland
Bergamtstraße 12
31683 Obernkirchen
05724 - 399 35 35
Leitung: Christine Koziol