...liegt in der Gemarkung Holzminden zwischen Holzminden und Allersheim an der Weser, ist insgesamt 5,7467 ha groß und seit 01.06.1993 im Eigentum des NABU. Die Teilfläche „Hellegrabenmündung“ umfasst 2,0926 ha und die Teilfläche „Mönchewerder“ 3,6541 ha.
Beschreibung:
Das Gebiet gehört zum Projekt "Renaturierung der Weseraue" und liegt im Bereich eines ausgedehnten Flutrinnensystems. Die beiden Teilgebiete Mönchewerder (ehemalige Weserinsel) sowie
Hellegrabenmündung (Bereich an der Mündung eines Bachlaufs in die Weser) liegen wenige hundert Meter auseinander und sind durch Flutrinnen und einen ungenutzten Weseruferstreifen miteinander
verbunden. Durch die Wiedervertiefung vorhandener Flutmulden gibt es Kleingewässer mit unterschiedlicher Wasserführung; die Flutrinne an den Hellegraben ist besser angebunden, und
Intialpflanzungen von autochthonen Weich- und Harthölzern ergänzen den kleinen Weidenwald am Mündungsbereich des Hellegrabens, der Ansätze einer Auenwald-Lebensgemeinschaft
aufweist.
Schutzziele:
Wiederherstellung eines ungestörten, naturnahen Komplexes von Flutrinnen, Werder und Mündungsbereich eines kleinen Fließgewässers,
dem besondere Bedeutung als Vernetzungselement zwischen Weseraue und Umland zukommt.
Im Februar 1994 konnte der NABU Holzminden mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz und des Niedersächsischen Fließgewässerprogramms eine weitere 5,7 ha große Fläche erwerben und in das Weserauenprojekt mit einbeziehen.
Das Maßnahmengebiet liegt im Bereich eines ausgedehnten Flutrinnensystems der Weser westlich des Ortsteils Allersheim der Stadt Holzminden oberhalb der Heinsener Kiesgrube. Es setzt sich aus den beiden Teilgebieten Mönchewerder (ehemalige Weserinsel mit angrenzender Flutmulde) sowie Hellegrabenmündung (Bereich an der Mündung eines Bachlaufs in die Weser) zusammen.
Die beiden Teilgebiete liegen wenige hundert Meter auseinander und sind durch Flutrinnen und einen ungenutzten Weseruferstreifen miteinander vernetzt. Ein kleiner Weidenwald im Mündungsbereich des Hellegrabens weist Ansätze einer Auenwald-Lebensgemeinschaft auf, die als Impfzelle für neu begründete Auengehölze auf den angrenzen-den Flächen dienen kann.
Von August bis November 1994 wurden folgende Arbeiten durchgeführt: